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Fonjoya Le Grand Revé Resérve
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Italienischer Wein - Die Weltspitze

Mit circa 49 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr führt Italien die Weltspitze an und ist noch vor Frankreich der größte Wein-Produzent. Eine Gesamtrebfläche von mehr als 700.000 Hektar dient dem Anbau der verschiedensten Rebsorten unter unterschiedlichen Bedingungen. Ein Großteil des Weins wird exportiert. Doch auch der Wein-Konsum im Inland trägt zum Erfolg von Wein aus Italien bei. Man geht von einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von bis zu 50 Litern aus! Italienischer Wein wird unter strikten Qualitätskontrollen hergestellt und verfügt über eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Statt AOC verwendet man die Begriffe DOC (Denominazione di origine controllata) und DOCG für Qualitätswein aus Italien. Du suchst einen erlesenen Wein aus Italien zu einem köstlichen Menü, für einen besonderen Anlass oder als Geschenk? Dann wirst du bei uns fündig, denn italienischer Wein liegt uns am Herzen.

 

Allgemeines zum Wein Land Italien


Das Land Italien ist - gemeinsam mit Frankreich - das Wein-Land schlechthin. Mengenmäßig liegt das Mittelmeerland sogar an der ersten Stelle und wird auf der ganzen Welt als Top-Weinhersteller anerkannt. Grund genug, einen Blick dorthin zu werfen und herauszufinden, warum Wein aus Italien so bekannt und beliebt ist. Liegt es am Klima? An anderen Gegebenheiten? An der bewegten Geschichte?

 

 

Das südeuropäische Land Italien nennt als parlamentarische Republik rund 60,5 Millionen Einwohner sein Eigen und steht damit bevölkerungstechnisch innerhalb Europa an vierter Stelle. Die Bevölkerung verteilt sich auf eine Fläche von knapp 300.000 km² und lebt sowohl in den städtischen Ballungsräumen (etwa zwei Drittel der Einwohner) als auch auf dem Land und in den vielen Weinbauregionen in Italien. Die Hauptstadt ist Rom, eine Weltstadt, die einst auch das Zentrum des erstaunlich weitreichenden, einflussreichen Römischen Reiches war und noch heute von vielen als die Wiege der Zivilisation angesehen wird. 

Neben der "Ewigen Stadt" Rom gibt es weitere bedeutende Großstädte: Mailand, Florenz, Venedig, Neapel, Turin und Palermo, alle als touristische Destinationen beliebt. Einige der Metropolen haben sich einen bestimmten Ruf erarbeitet; so ist Mailand beispielsweise ein Modezentrum und Venedig als historische Kanalstadt ein Touristenmagnet. Apropos Tourismus: Er ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Im Jahr geht man von über 50 Millionen Besuchern aus dem Ausland aus, was den Mittelmeerstaat zu einem der meistbesuchten Länder weltweit macht. Die Landessprache ist Italienisch. Während in den vergangenen Jahrhunderten viele Italiener auswanderten - und u. a. in Argentinien sowie anderen Ländern den Weinbau einführten - so zählt die Republik heute zu den Einwanderungsländern. 

Der Industriestaat Italien weist mit einem hohen Entwicklungs- und Bildungsstandard eine hohe Zufriedenheit bei der Bevölkerung auf. Gleichzeitig dürfen sich die Italiener auf eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt freuen - wobei dahingestellt ist, ob dies mit der italienischen Küche und dem italienischen Wein zusammenhängt oder nicht. Der hohe Lebensstandard bezieht sich vor allem auf das Festland mit seiner großen Nord-Süd-Erstreckung von maximal 1.200 km, aber auch auf die vorgelagerten Inseln. Zu den größten italienischen Inseln gehören Sardinien und Sizilien. Sogar am Weinbau in Italien haben diese Mittelmeerinseln teil.

 

Vom subtropischen Klima zum italienischen Wein


Die italienische Halbinsel mit ihrer Stiefelform vereint diverse landschaftliche Zonen und Klimazonen in sich, was an ihrer Erstreckung von Nordwest nach Südost liegt. Es ist also falsch, allzu sehr zu verallgemeinern. Eben jene geografische Vielfalt wirkt sich auf den Wein aus Italien aus, der je nach Weinbaugebiet unterschiedliche Charakterzüge aufweisen mag. Gebirgszüge wie ein Teil der Alpen und der Apennin prägen die italienische Landschaft genauso wie große Flüsse wie der Tiber, die Po-Ebene und die Adriaküste. Nicht vergessen darf man die Seen, die ihrerseits viele Urlauber anziehen. Weltberühmt ist z. B. der idyllische Comer See, ebenso der Lago Maggiore und der Gardasee. Vulkane nahmen in der Vergangenheit einen Einfluss auf die Geografie des Landes mit der Mittelmeerküste, allen voran der Ätna mit seinem verheerenden Ausbruch, der Pompeji zum Verhängnis wurde. Der Stromboli und der Vesuv sind weitere wichtige Vulkane in Italien - dem Land, das (ähnlich wie Island) innerhalb von Europa die meisten aktiven Vulkane besitzt. Damit nicht genug, ist das Land einem Erdbeben-Risiko ausgesetzt. 

Das subtropische Klima Italiens wirkt sich positiv auf den Weinbau aus. Von Region zu Region gibt es jedoch geringe bis große Unterschiede zu beobachten, weshalb italienischer Wein nicht allzu sehr verallgemeinert werden darf. Im Norden von Italien erlebt man aufgrund der Gebirge kühle Winter mit Nebel und sogar Schnee. Heiße, lange Sommer mit hoher Luftfeuchtigkeit kontrastieren damit. Die zentral gelegenen Weinbauregionen in Italien hingegen sind gemäßigten Bedingungen mit warmen bis heißen Sommern und trockenen, dank Mittelmeer milden Wintern ausgesetzt. Was die Inseln und Süditalien angeht, so floriert dort der Weinbau aufgrund der beinahe ganzjährigen hohen Temperaturen. Das mediterrane Klima mit milden, feuchten Wintern und späten Herbsten begünstigt die Weinherstellung in Italien. Allerdings kann auf der anderen Seite die Hitze und Trockenheit im Sommer zu einem Problem für die Weingüter werden. 

 

Made in Italy: Italienischer Wein und vieles mehr


Italien ist in vielerlei Hinsicht ein bekanntes und bedeutendes Land. Von den römischen Wurzeln einmal abgesehen, spielt es im Hinblick auf die Kultur, die sprachlichen Wurzeln (Latein), die Geschichte und die Kunst eine wichtige Rolle. Der kulturelle Tourismus ist daher eine gute Einnahmequelle, ebenso wie der mit dem Tourismus sowie dem Export verbundene Weinbau in Italien. Italien ist einer der fünf größten europäischen und zehn größten internationalen Volkswirtschaften, wobei Deutschland der bedeutendste Handelspartner ist (Importanteil von 16 %, Exportanteil von 13 %). Der Fahrzeug-, Flugzeug- und Maschinenbau sind lukrative Wirtschaftszweige, wobei die Italiener zudem in der Textilindustrie und Chemieindustrie versiert sind. Vor allem Mode "Made in Italy" ist rund um den Globus begehrt, wobei etliche berühmte Modehäuser in dem Mittelmeerland angesiedelt sind. Bei der Nahrungsmittelindustrie ist der Gigant Ferrero erwähnenswert. Rohstoffe und Bodenschätze wie der legendäre Carrara-Marmor sind ebenso von Bedeutung wie landwirtschaftliche Erzeugnisse, obwohl Italien ein hochentwickelter Industriestaat ist. Das Olivenöl und der Wein aus Italien sind bei der Landwirtschaft bei Weitem die wichtigsten Erzeugnisse, wobei der Käse, die Tomaten und die Zitrusfrüchte nicht unterschätzt werden sollten.

 

Italienischer Wein - und sein Weinbau in Italien

 

Mehr als ein Drittel der Gesamtproduktion an Wein aus Italien entfällt auf DOC Weine und DOCG Weine, ergänzt von jeweils knapp einem Drittel an Landwein (IGT = Indicazione Geografica Tipica) und einfachem Wein. Umgerechnet entspricht das rund 330 DOC Weinen, über 70 DOCG Weinen (noch hochwertiger und spezieller), bis zu 120 IGT Landweinen und unglaublich vielen Tafelweinen. Aber wie erkenne ich die Qualität italienischer Weine auf dem Etikett? 

Wie bereits erwähnt, gelten beim Wein aus Italien diverse geschützte  Herkunftsbezeichnungen und Qualitätsstufen. DOC und DOCG sind Hinweise auf solche Qualitätsweine Italien. Ein Synonym dafür ist die neuere Bezeichnung DOP (Denominazione di Origine Protetta) innerhalb der EU. Die Klassifikation von Wein aus Italien nimmt jedoch noch andere Züge an, sodass ein Blick auf das Etikett wichtige Informationen liefert. Hochwertiger italienischer Wein mag z. B. als Classico oder Superiore bezeichnet werden. Classico ist ein Hinweis auf eine bestimmte Gemeinde im jeweiligen Weinbaugebiet, meist mit den besten Lagen und/oder das ursprüngliche Gebiet für den Klassiker. Man denke nur einmal an Chianti Classico. Der Zusatz Superiore bei italienischem Wein sagt aus, dass man hierfür eine Mindestlagerzeit und/oder ein höherer Alkoholgehalt vorschreibt. Riserva ist bei der Kennzeichnung italienischer Weine der allgemeine Begriff dafür, wenn italienischer Wein im Holzfass gelagert wurde. 

 

Aus welchen Regionen Italiens kommt italienischer Wein?

 

Es existieren zahlreiche bekannte Weinbaugebiete in Italien, die besonders herausragende italienische Weine hervorbringen. Die meisten DOCG-Regionen finden sich im Piemont, in Venetien und in der Toskana. Zahlreiche DOC-Gebiete nennen dieselben Weinbauregionen sowie Sizilien, Sardinien, Marken, Apulien, Emilia-Romagna, Kampanien, Südtirol und Lombardei ihr Eigen. Manche Landweine sind genauso hochwertig wie die Qualitätsweine, werden jedoch nicht aus den hierfür vorgeschriebenen Rebsorten gekeltert. Der DOC-Wein aus Italien kann mit dem deutschen Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (Qba) verglichen werden, wobei die höchste amtliche Qualitätsstufe DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) mit dem Prädikatswein aus Deutschland vergleichbar ist. Der italienische Weinbau orientiert sich zum Teil an den französischen Prinzipien, sollte jedoch als Klasse für sich betrachtet werden. 

Italien unterteilt sich politisch in 20 Regionen mit insgesamt rund 90 Provinzen und jeweils eigener Regierung. Die Weinbaugebiete Italiens stimmen jedoch nicht immer mit diesen Grenzen überein oder umfassen manchmal mehr als eine Region sowie mehrere Provinzen. Die Weinregionen in Italien sind nicht nur mit die ältesten der Welt mit Anfängen rund 1.000 v. Chr., sondern auch überall im Land vorzufinden. Die klimatischen Bedingungen sowie die Bodenbeschaffenheit machen seit jeher den Weinbau in Italien möglich. Die Weinbauregionen in Italien profitieren dabei nicht zuletzt von den vielfältigen Böden mit Kalkstein, vulkanischem Tuff oder kiesigem Lehm. 

Übrigens begann die Geschichte des Weinbaus in Italien schon ausgesprochen früh und hatte in diesem Zuge sogar eine zentrale Bedeutung für den Weinbau im Rest von Europa: Alles nahm in den griechischen Kolonien im Süden des heutigen Italiens seinen Anfang. Wann genau mit dem Weinbau in Italien begonnen wurde, ist jedoch bis heute unklar. Der älteste Nachweis für die dortige Weinherstellung sind Terrakottagefäße aus Sizilien, in denen man bereits im 4. Jahrtausend vor Christi Geburt Wein aufbewahrt hatte. Im Norden des Landes widmeten sich schon die Etrusker dem Weinbau in einer Region, die nun zur Toskana gehört. Im alten Römische Reich griff man diese Ursprünge sowie den Weinbau der Griechen auf und kultivierte auch im Rest des Landes Weinberge. So ist erwiesen, dass ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. die ersten Weinbaugebiete der Provinzen ihre Weine an Rom lieferten. Im frühe Mittelalter stagnierte der Weinbau in Italien ein wenig und erholte sich erst ab dem 11. Jahrhundert dank einiger bedeutender Großstädte. 

 

Bekannte Weinbaugebiete in Italien

 

Geht es um italienische Weinbaugebiete, darf man die Rechnung nicht ohne die Toskana machen. Mit vielen DOC- und DOCG-Weinen, ist die Toskana das angesehenste Weinbaugebiet des Landes und bringt so großartige und große Weine wie Brunello di Montalcino, Chianti, Tignanello, Vino Nobile di Montepulciano und Sassicaia hervor. Vor allem der Chianti Classico ist ein weltbekannter toskanischer Rotwein. Eine zentrale Bedeutung spielt die Rebsorte Sangiovese für Rotwein aus der Toskana, auch für den Chianti. Eine weitere Spezialität der Toskana ist zusätzlich zu den Rotweinen der Vin Santo, ein oxidativ ausgebauter Dessertwein mit süßem Profil. Die Toskana ist zudem eines der ältesten Weinanbaugebiete Italiens, aber auch  innerhalb von Europa. Toskanischer Wein wird somit oft mit Wein aus Italien gleichgestellt. Das Weinbaugebiet Toskana ist mehrheitlich von Bergen und Hügeln sowie vom mediterranen Klima und von unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten geprägt. Rund 58.000 km Rebfläche stehen den Weingütern zur Verfügung.

 

 

Das Piemont ist eine weitere italienische Weinbauregion von hoher Bedeutung. Die Rebfläche von circa 62.000 Hektar macht es den Weinkellereien möglich, jährlich rund 3 Millionen Hektoliter Wein aus dem Piemont zu produzieren. Die Kultweine Barbaresco und vor allem Barolo sind hier zu Hause. Etwa 20 % der Weine dieser Weinbauregion in Italien sind Qualitätsweine. Italienischer Wein aus dem Piemont ist oft edel und ausdrucksstark. Qualitätsweine überwiegen, allen voran Rotwein aus dem Piemont mit einem Anteil von mehr als 80 %. Die Rebsorte Nebbiolo wird bevorzugt. Barbera und Roere schließen sich dem Klassiker Barolo an. Bei all den Rotweinen sollte man die Weißweine wie Cortese di Gavi und Arneis nicht vergessen. Das kühle Klima in diesem Weinbaugebiet in Italien lässt die Trauben vergleichsweise langsam reifen, was sie äußerst aromatisch macht. 

Selbstverständlich sollte man das italienische Weinbaugebiet Venetien erwähnen, das aus geografischer Sicht betrachtet die vielfältigste Weinbauregion in Italien darstellt. Auf einer großen Rebfläche von mehr als 75.000 Hektar werden die verschiedensten Weine hergestellt. Der Amarone aus Valpolicella ist gemeinsam mit dem Prosecco ein Klassiker. Ebenso lohnt sich italienischer Wein aus Sardinien, aus den Marken, aus der Lombardei, aus Trentino-Südtirol und aus Apulien. 

Die Weinbauregion Apulien (Puglia) beheimatet die meisten Rebsorten in Süditalien und ist frei von Bergen. Mit mehr als 100.000 Hektar Gesamtrebfläche sorgt Apulien für Wein aus Italien, den man nicht unterschätzen sollte. Hier allein wird mehr Wein produziert als in ganz Deutschland, sodass Apulien die mengenmäßig größte Weinbauregion in Italien ist. Rote Rebsorten dominieren beim Wein aus Apulien, beispielsweise Primitivo. Flächenmäßig hingegen ist die Insel Sizilien mit circa 101.000 Hektar das größte Weinbaugebiet innerhalb von Italien. Der typisch sizilianische Süßwein Marsala ist das Hauptexportprodukt beim Wein aus Sizilien.

 

Welche Rebsorten sind typisch für italienischen Wein? 


Wie sieht es beim Weinbau in Italien mit dem Rebsortenspiegel aus? Da Italien über eine ausgesprochen lange Wein-Geschichte verfügt und gemeinsam mit griechischen Gebieten die Wiege des Weinbaus darstellt, existieren zahlreiche italienische Rebsorten. Obgleich Schädlinge und andere Einflüsse von außen (wie Weltkriege) dem Weinbau in Italien im Laufe der Zeit zusetzten, werden bis heute noch rund 1.000 Rebsorten in dem Mittelmeerland angebaut. Das ist mit ein Grund, warum italienische Weine sich so schwer als eine Einheit zusammenfassen lassen. Bis zu 400 Sorten dürfen für Qualitätsweine aus Italien verwendet werden, darunter italienischer Wein aus autochthonen Rebsorten wie Malvasia, Barbera, Nebbiolo, Montepulciano, Trebbiano und Sangiovese. Internationale Rebsorten wie u. a. Merlot und Chardonnay sind für den Rotwein aus Italien und den Weißwein aus Italien ebenso von Bedeutung wie italienische Rebsorten.

 

Was sind die typischen italienischen Weine?


Es gibt diverse typische italienische Weine, die ihren Siegeszug rund um den Globus angetreten haben. Sie werden oft als große Weine aus Italien bezeichnet und genießen Kultstatus. Ein Beispiel für berühmte italienische Weinsorten ist der körperreiche Barolo aus dem Piemont. Bei ihm kann sich die in dem Weinbaugebiet autochthone italienische Rebsorte Nebbiolo ebenso entfalten wie beim Barbaresco. Jener wird sogar als der König der italienischen Weine bezeichnet. Nicht minder legendär ist italienischer Wein in der Form von Prosecco, der ausschließlich in Venetien aus der Rebsorte Glera gekeltert werden darf. 

Weitere typisch italienische Weine sind u. a. der Sangiovese aus der Toskana und die Super-Toskaner. Ein supertoskanischer italienischer Wein wird interessanterweise aus Trauben gewonnen, die nicht ursprünglich aus Italien stammen. Gemeint sind z. B. Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Oder wie wäre es mit dem Amarone della Valpolicella, der seinen Namen einer charakteristischen, leichten Bitterkeit verdankt? Nicht komplett wäre diese Liste ohne den rassigen Chianti aus dem gleichnamigen Gebiet. Er profitiert ebenso von der Rebsorte Sangiovese wie der grandiose Brunello di Montalcino als wahrer Exportschlager. Beide sind Weine aus der Toskana, die einen ausgezeichneten Ruf genießen. Sollen es italienische Weinsorten voller Bekanntheit sein, mangelt es also nicht an Auswahl. 

 

Warum Wein aus Italien kaufen?


Wer hochwertigen italienischen Wein bestellen und italienisch genießen will, investiert automatisch in Tradition und Qualität. Gern legen die Weingüter das Hauptaugenmerk auf die typisch italienischen Rebsorten, wobei sowohl sortenreiner Wein aus Italien als auch Cuvées hergestellt werden. Beim Wein bestellen aus Italien profitierst du außerdem von einer riesigen Auswahl. Geht es um die Weinherstellung in Italien, darf man neben den vielen Stillweinen auf keinen Fall die Schaumweine vergessen.

Der Weinbau in Italien legt das Hauptaugenmerk auf den Rotwein. Kräftige rote Weine verfügen über vielfältige Geschmacksnuancen und begeistern in der Regel mit einem tollen Alterungspotenzial. Dabei sollte man den Weißwein nicht ignorieren, denn in den 80er-Jahren haben italienische Winzer die Technik der Herstellung deutlich verbessert. Gegenwärtig werden reduktiv ausgebaute, trockene weiße Weine in Italien gekeltert, die ebenso wie die roten Weine aus Italien international hoch geschätzt werden. Des Weiteren hat sich der italienische Weinbau mit Süßweinen bzw. Dessertweinen wie Asti Spumante einen Namen gemacht. Diverse Weingüter in Italien experimentieren derzeit mit neuen Rebsorten aus Frankreich, sodass beim Wein aus Italien kaufen auch immer wieder spannende Überraschungen auf dich warten.

 

 

Wozu du den Wein aus Italien genießen kannst

 

Italienischer Wein ist die perfekte Ergänzung zu mediterraner Küche, wobei sich diese nicht nur auf italienische Spezialitäten, Pasta und Meeresfrüchte bezieht. Ein guter italienischer Wein liebt das Pairing mit Speisen. Ob er eher zu hellem oder dunklem Fleisch, zu vegetarischen Gerichten, zu Vorspeisen, zu Hauptgerichten oder zu Desserts passt, das hängt immer vom jeweiligen Charakter ab. Ein leichter Pinot Grigio oder trockener italienischer Wein aus der Toskana ist z. B. ein vielseitig einsetzbares Multitalent. 


Und was ist ein guter trockener Wein aus Italien? Auch hier kommt es auf diverse Faktoren an, u. a. auf die persönliche Vorliebe und den gewünschten Verwendungszweck. Allgemein empfehlen wir es, beim Wein aus Italien - vor allem als Einsteiger - auf die beliebten Klassiker wie die bereits erwähnten großen Weine zu setzen. Ob Barbaresco oder Barolo, Primitivo Salento aus Apulien, Amarone, Merlot oder Montepulciano, es findet sich hochwertiger italienischer Wein für jeden. Das Tolle ist schließlich, dass italienische Wein Sorten nicht nur überall im Land zu Hause sind, sondern dass sie auch leicht andere Charakterzüge aufweisen.

 

Wie lange kann ein italienischer Wein gelagert werden?


Je mehr Alkohol italienischer Wein besitzt und je höher der Schwefelgehalt ist, desto länger haltbar ist er. Je süßer er ist, desto rascher sollte man ihn aufbrauchen. Wichtig ist die sachgemäße Aufbewahrung: geschützt vor Licht und Wärme sowie vor Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Rote Weine werden leicht anders gelagert als weiße Weine, Schaumweine leicht anders als Stillweine. Hochwertige, im Holzfass ausgebaute Weine aus Italien besitzen ungeöffnet meist eine tolle Lagerfähigkeit von mehreren Jahren. Nach dem Öffnen hingegen sind einige Wochen bis Monate das Maximum - so luftdicht wie möglich verschlossen. Sonst mag sich der Geschmack verändern und der italienische Wein büßt an Qualität ein.

Wer sich übrigens in den Wein aus Italien verliebt, dem legen wir den Grappa wärmstens ans Herz. Als sogenannter Tresterbrand wird er aus den Pressrückständen der Weinherstellung gewonnen und erinnert daher ein wenig an italienische Weine. Im Grunde findet man ihn überall dort, wo in Italien Wein produziert wird, oft sogar von der Weinkellerei selbst hergestellt.

 

 


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